Wissen und Lösung

„Die Amerikanerin Elisabeth Noble, eine führende Kapazität auf dem Gebiet der Psychologie, geht in ihrem Buch Having Twins davon aus, dass der Anteil von zwei oder mehreren befruchteten Eizellen zu Beginn der Schwangerschaft zwischen 30 und 80 Prozent liegt. Geboren werden jedoch höchstens etwa drei bis fünf Prozent Zwillinge oder Mehrlinge. Selbst wenn das Phänomen des verlorenen Zwillings >nur< 20 Prozent der Schwangerschaften betreffen würde, wäre bereits jeder Fünfte von uns nicht allein im Mutterleib gewesen“ (Zitat: ‚Der verlorene Zwilling‘ von Evelyne Steinemann, Kösel Verlag)

Wir müssen davon ausgehen, dass sich im Zuge der immer mehr verbreiteten künstlichen Befruchtung noch viel viel mehr Menschen mit dieser Thematik auseinander zu setzen haben.

Selten ist es der Mutter bekannt, dass da ein Zwilling gewesen wäre. Das macht die Sache für viele Menschen so schwierig, weil der wissenschaftliche Nachweis nicht erbracht werden kann. Doch die Klienten, die das Fehlen des geliebten Menschen als Lösung für ihr Problem erkennen, sind sich innerhalb von Sekunden klar darüber, dass es genau das ist, was diese große Sehnsucht und Traurigkeit bei ihnen verursacht hat.

Wer sich noch weiter informieren möchte:
www.loominu.de