Die sanfte Wirbelsäulenbehandlung nach Dorn

Sanft bedeutet dabei nicht gleich – ohne Schmerz. Wir drücken auf den schmerzenden Punkt, um den Wirbel wieder an seinen Platz zu schieben. Nach der Einrenkung ist der Schmerz weg, dann wissen Patient und Behandelnder, dass die Blockade behoben ist.

Der Patient bestimmt, ob er einrichtet oder nicht. Man verabredet mit dem Patienten ein Zeichen, wann man aufhört zu drücken, z.B., wenn er aufhört, das Bein zu schwingen…

Das ist wichtig, um Vertrauen aufzubauen. Jeder weitere Versuch wird nur in Abstimmung mit dem Patienten unternommen.

Zudem ist ein großer und grundlegender Aspekt, der des Ausgleichs von eventuellen Beinlängendifferenzen und das gezielte Einrichten der einzelnen großen und kleinen Gelenke. Bei der Einrichtung der großen und kleinen Gelenke erfolgt die Behandlung anfangs in 90° Beugung unter Druck bis in die Streckung. Dabei werden kleinere Ablagerungen, die sich durch das Auseinanderdehnen der Gelenkkapsel gebildet haben können, gelöst.

Ein wichtiger Teil der Dorn-Behandlung sind die Selbsthilfeübungen, die der Patient mit einfachen Mitteln zu Hause machen kann – und machen sollte!

Die Dorn-Therapie dauert je nach Befund und somit einzurenkender Wirbel – ca. 30 – 60 Minuten.