Dieter Dorn

Dieter Dorn ist ein Allgäuer Besitzer eines Sägewerks und Landwirt.

1973 kam er zur Dorn-Methode, so wie das vielen passiert: er hatte einen Hexenschuss.

In seinem Wohnort gab es einen so genannten „Einrenker“, diesen bat er um Hilfe. Er ging gebückt hinein und kam aufrecht gehend wieder heraus. Der Mann hatte eine schmerzende Stelle gedrückt, und er musste dazu sein Bein schwingen. Danach waren die Schmerzen weg.

Dieter Dorn wollte das auch lernen, der alte Mann sagte ihm aber nur, ‚das kannst du schon’.

Kurz darauf starb der alte Mann.

Dorns Frau hatte seit 15 Jahren Kopfschmerzen. Die Ärzte sprachen davon, dass eine Seite des Wirbels zu lang wäre und schlugen vor, ihn abzuschleifen, um den Druck vom Nerv zu nehmen. Dieter Dorn überlegte, dass das Ganze ein Problem der Projektion auf dem Röntgenbild sein könnte. Er versuchte die bei ihm angewandte Methode auch bei ihr. Ihre Kopfschmerzen verschwanden.

Dann war da noch die Nachbarin, die plötzlich nicht mehr aufstehen konnte. Hier stellte Dorn fest, dass eines ihrer Beine deutlich länger war als das andere. Er schob es in Bewegung ins Gelenk zurück. Einige Stunden später konnte die Frau aufstehen und wieder ihrer Arbeit nachgehen.

Es sprach sich herum und nach und nach kamen viele Kranke und baten ihn um Hilfe.

1988 fragte der Heilpraktiker Hartmut Koch, einer seiner Schüler, ob Dorn denn seinen Namen für diese Form der Therapie geben würde. Da Dorn zwar das Schwingen und Drücken von dem alten Mann übernommen hatte, sich die Sache mit dem Einrenken der Gelenke selbst überlegt hatte, stimmte er zu.

Die Dorn-Methode war geboren.

Dieter Dorn ist am 19. Januar 2011 im Alter von 72 Jahren verstorben.
Sehr viele Menschen auf der ganzen Welt verdanken ihm Hilfe und Genesung ihrer Leiden.